Was ist los, mit Beonpush?

von Oliver Reichhart

Ein Erklärungsversuch

Ich möchte auf diesem Wege auch ein Statement von meiner Seite zum Besten geben. Ich versuche damit einen Zusammenhang herzustellen über die gesamten Ereignisse, die in den letzten Monaten von und über Beonpush mitgeteilt wurden und die dazu geführt haben Unmut, Verunsicherung und Enttäuschung aufkommen zu lassen.

D.h. ich versuche auch in diesem Zusammenhang relativierend zu wirken, um diejenigen anhand meiner Rekapitulation objektiv mit Informationen zu versorgen, damit verstanden wird, womit die ein oder andere Schwierigkeit nach meiner Meinung zusammenhängt.

Es ist ja, glaube ich, zunächst allen Beteiligten bekannt das das letzte offizielle Leader-Meeting in Skopje (Mazedonien) stattfand, dort wo z.Zt. Ferki Demirowski, der CEO von Beonpush, ebenfalls als Politiker und Berater des Ministeriums für Auswertige Beziehungen in Mazedonien tätig ist. Für die die nicht wissen wo Mazedonien liegt, können das gerne googlen, jeder wird feststellen das Mazedonien im Süden Europas liegt.

Auch, glaube ich kennen viele von Euch das letzte Statement von Sergej Heck, der ein Live-Webinar zum Besten gab, um neue Infos aus dem Treffen in Mazedonien mitzuteilen, was i.Ü. hinter verschlossenen Türen und mit Verschwiegenheitserklärungen aller Beteiligten abgesichert war. Das Live-Webinar stieß auf großes Interesse, denn es nahmen dabei ca. 1400 Leute teil u.a. meine Wenigkeit. Kurze Zeit später wurde das Video entfernt, weil unvollständige oder falsche Infos, vermutlich zu Beontel-Marketingplan und der Fortführung des RTB auf der Beonpush Seite veröffentlicht wurden. Ich konnte im Nachhinein nur feststellen, dass das RTB auf Beonpush solange eingefroren bleibt, bis das System komplett bereinigt wird, was aber zeitgleich mit dem offiziellen Start von Beontel (Im September diesen Jahres) vollendet sein soll. Dazu aber später mehr. Die Profite für Beonpush sollen zukünftig über die Schares also Genussrechte verteilt werden, die unter anderem über die Tochtergesellschaft Beontel und zukünftigen Projekten erwirtschaftet werden sollen. BOP selbst teilt mit, dass jeder auch von der Community austreten kann und ausbezahlt wird. Wie das ablaufen soll, dazu komme ich gleich. Da S. Heck genauso wie wir alle lediglich mit Packs bzw. Shares (für unsere Begriffe Genussrechte) am Unternehmen beteiligt sind, kann er für die Infos, die er seitens BOP bzw. seiner Up-Line erhält, nicht verantwortlich gemacht werden. Genauso wenig kann ich für diese Infos, die ich mitteile, keine Gewähr bieten. Ich sammele lediglich diese Infos aus dem Netz zusammen, werte diese aus und teile sie euch unverbindlich mit.

Nun, grundsätzlich kann man sagen das in der Vergangenheit Beonpush immer offen mit seiner Community umgegangen ist. Angefangen damit, dass der CEO erreichbar war , relativ präsent war und vor allem das man Ihn persönlich besuchen konnte. Vergessen wir nicht, das ein Mann aus der Öffentlichkeit relativ viele andere Aufgaben und Tätigkeiten verfolgen muss, die uns „Normalbürger“ erspart bleibt. Wenn wir uns selber mal analysieren, wie viele von uns denn die Möglichkeit und Zeit haben sich mit seinem Online-Business ausgiebig zu beschäftigen werden wir, so glaube ich, feststellen, dass die wenigsten dazu in der Lage sind.

Auch über Änderungen die BOP (Beonpush) betreffen, wurde frühzeitig kommuniziert Bspw. In jüngster Vergangenheit, dass BOT (Beontel) auf den Markt kommen wird, das ist ja seit März glaube ich bekannt. In diesem Zusammenhang wurde auch im Dubai Meeting klar erklärt, dass man vor allem im Afrikanischen und Asiatischen Raum mit Mobile-RTB auftreten möchte. Auch wurde vorzeitig mitgeteilt das die BOP-Community max. 250.000 Nutzer aufnehmen wird...bevor man mit der nächsten Geschäftsphase (Beontel) starten wird. Das die Anzahl der Nutzer bzw. der Start BOT vorgezogen wurde ist ja mittlerweile auch bekannt... Weiter wurde bekanntgegeben das BOP von London nach Dubai ziehen wird was z.Zt. auch im Hinblick auf den Brexit vielleicht auch Sinn machen kann. Ein weiteres Beispiel für die vorzeitige Mitteilung ist, das seit Januar diesen Jahres mir bekannt ist, das BOP ein Audit im August (zur Zeit befinden wir uns noch im Juli wohlgemerkt!!) durchführen wird und ich glaube das in diesem Zusammenhang viele viele Missverständnisse und Probleme, auch kommunikativer Natur, dazu geführt haben warum im Netz Uneinigkeit bezüglich Beonpush herrscht.

Was heißt das nun?

Zunächst möchte ich kurz erklären was ein Audit ist.

"Laut Wikipedia untersucht ein Audit, ob Prozesse, Anforderungen und Richtlinien die geforderten Standards erfüllen. Ein solches Untersuchungsverfahren erfolgt häufig im Rahmen eines Qualitätsmanagements. Die Audits werden von einem speziell hierfür geschulten Auditor durchgeführt."

BOP sollte nun von externer Site aus, also offiziell, als Seriös beurteilt werden, denn damit kann Beonpush erst große Kunden an Land ziehen die über das BOP-Netzwerk zielgerichtete Werbung schalten kann. Stichwort „Beontel“. Das wurde von Anfang an seitens Beonpush übermittelt. Facebook, Google und Co nämlich schalten ja genauso Werbung über Ihr eigenes Netzwerk ohne das die Nutzer (Rezipienten) davon profitieren. Der gesamte Profit kommt somit FB, Google & Co zu 100% zu Gute. Das damit Milliarden gemacht werden, ist ja ohnehin bekannt und nicht das Thema in diesem Artikel.

BOP hat mittels RTB (Real-Time-Bidding) und NWM (Network-Marketing) zwei Werkzeuge kombiniert die den Nutzern, also uns, erlauben vom Geschäft zu profitieren. Im Übrigen steht in den AGB´s das lediglich Gewinne geteilt werden. Wenn keine Gewinne vorhanden sind, kann auch nichts geteilt werden.  ...Garantierte Gewinnbeteiligungen sind somit ausgeschlossen und wären ohnehin als unseriös zu bewerten.

 RTB ist, kurz erklärt, der Auktionsprozess über das Geschäft zwischen Marken und Werbeplatzinhaber in der zielgerichteten Displaywerbung.

Jedenfalls musste, bevor es zum Audit kommt, sichergestellt werden, dass die Werte ein gutes Ergebnis im Audit abgeben. Daher hat BOP sich vorzeitig mit ihrem größten Kapital, nämlich uns, eingehend beschäftigt und festgestellt das BOP über 230.000 Accounts verfügt von denen lediglich 70.000 aktiv und davon wiederum 40.000-50.000 verifiziert sind. WAS IST DA LOS? Dachte man sich.

Denn stellt man sich vor, man wäre Coca-Cola, McDonalds oder sonst eine große Marke und stößt auf eine Firma wie BOP die behauptet 250.000 Nutzer zu haben auf die Werbung zielgerichtet geschalten werden kann. Man würde ja auch zunächst solche Angaben gesichert wissen wollen. Nach vorlegen der Zahlen stellt man nun fest das nur 40.000-50.000 Nutzer tatsächlich vorhanden, also verifiziert, sind.

Würdet Ihr als Marke, ohne weiteres ein Geschäft mit BOP abschließen wollen? Ich glaube kaum.
Somit würde das Geschäft für BOP unrentabel und könnte keine Profite verteilen.

Das was BOP in dieser Situation tut, ist der Versuch die Kluft von nicht-verifizierten Nutzern und verifizierten Nutzern zu verringern. Das nun im Rahmen des Audits, bei einer internen Überprüfung, betrügerische Aktivitäten aufgedeckt wurden, die einen erheblichen Beitrag dazu leisteten, das Geld aus dem System zu ziehen, trug nun nicht wirklich zu einer konstruktiven Lösung bei.

Jeder von uns hat dieses Thema nun, glaube ich, oft genug gehört und mitbekommen.

Fakt ist aber, das dadurch ein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist, bei dem eine Lösung zum Umgang zwischen Ferki Demirowski und seinen Leadern besprochen und entschieden wurde. Ein offizielles Statement steht bisher noch aus und soll wohl am kommenden Montag veröffentlicht werden.

Was passiert ab 10.August?

Im Netz natürlich, kamen wie immer in solchen Phasen, Stimmen von Betrug, Vorsatz und Kalkül auf, was den Vorwurf gegenüber Beonpush nicht verringerte. Ganze Foren, selbsternannte Experten ja sogar Leader fingen an sich gegen Beonpush zu wenden.

 Anstatt das BOP die Seite schließt, so wie es im Markt ja üblich ist,reagierte BOP für diese Gruppe unerwartet. Das Unternehmen bietet jedem Nutzer die Möglichkeit auszusteigen und kommuniziert dies auch eingehend. Allerdings unter zwei Gesichtspunkten!

  1. das der Nutzer verifiziert ist (eindeutige Zuordnung der Auszahlung)
  2. das der Nutzer sein ursprünglich investiertes Geld, also das Geld was er selber eingezahlt hat, ohne Gewinne und abzüglich der Entnahmen zurückerhält.

Das bisher nichts weiter offiziell verlautet wird, kann auch nachvollzogen werden. Denn man kann nach wie vor davon ausgehen, das nicht alle „Schwarzen Schafe“ identifiziert sind, solange nicht die Verifizierung aller Mitglieder vollzogen wurde. Das dies wiederum Auswirkungen auf Auszahlungen hat, kann sich ja auch jeder denken. Man stelle sich vor, man kommuniziert die Überlegungen öffentlich, so könnte ein "schwarzes Schaf" sich dementsprechend vorbereitend verhalten und weiter Geld aus dem System ziehen ohne dafür dingfest gemacht zu werden. Wofür im Übrigen die verbleibende Gemeinschaft weiter aufkommen müsste in Form von „Minusbeträgen“. Das dies bereits schon geschehen ist, wissen wir auch und können so diesen Effekt nun auch nachvollziehen.

Trotzdem räumt BOP zu diesem Thema, also „Minusbeträgen“, selbst evtl. Kalkulationsfehler ein, was wiederum unseriöse Unternehmen, in meinen Augen, überhaupt nicht in Betracht ziehen würden.

 Ab dem 10. August wird nun für die Betroffenen die Verifizierungsphase eröffnet und wird mindesten 45 Tage andauern, also bis September. Erst danach werden sich diese auszahlen lassen können bzw. aus der Community austreten können. Dies wird mit Sicherheit auch schriftlich bestätigt werden müssen, um etwaige Ansprüche auszuschließen.

Für bereits verifizierte Nutzer (bisher 40.000-50.000) kann der Austritt vorher beantragt werden.

Darüber hinaus werden alle verifizierten Nutzer Ihre Genussrechte, also Shares, untereinander zu selbst definierten Preisen verkaufen können. Hierzu wäre es sicher denkbar, dass man dieses Geschäft über Tauschbörsen vollziehen kann. Denkbar ist auch, das Beonpush selbst eine solche Tauschbörse anbieten kann.  

Beontel wiederum, ist überzeugt im ersten Schritt 20.000 Smartphones, an den Mann zu bringen, um die eigene Position gegenüber Marken zu stärken und mittels Mobil-RTB auch Vorteile für Marken im Werbegeschäft deutlich zu machen. Bis zu 3 Mio. Smartphones, so war die Rede soll langfristig Beontel, als eigenständige Marke, international im Markt vertreten sein. Die Network-Marketing-Struktur soll von Beonpush übernommen werden. Der Binäre Bonus soll dabei erhalten bleiben, mit dem Unterschied, das maximal 500$ am Tag abgehoben werden kann. Bislang soll man am BOT-Geschäft erst dann partizipieren können, sobald man selbst ein Beontel benutzt. Apps und Pack´s sollen erst nach dem offiziellen Start verfügbar sein. Als reines Beonpush-Mitglied aber, profitiert man auch ohne das aktive betreiben von Beontel.

Unmut oder Zuversicht?

Alles in allem ist eine solch angespannte Situation, in der wir uns alle gemeinsam z.Zt. befinden, alles andere als Glücklich. Sicher, gab es eine lange Zeit, bei dem das Geschäft gut verlief. Aktuell aber, wollen das einige von uns aber nicht sehen.

Geht man von dem schlimmsten Fall aus, so ist das in Beonpush investierte Geld weg. Punkt. Endgültige Beweise dafür können wir definitiv nicht bieten. Jedes Online-Marketing-Geschäft, bringt grundsätzlich gewisse Risiken mit sich. Warum zum Henker wird dann nicht sofort die Seite geschlossen? Warum das hinhalten? Um uns zu wütend zu machen? Um in Beontel zu investieren und mehr Geld aus der Tasche zu ziehen?!? Stop! Entschuldigung! Welcher vernünftig denkende Mensch investiert, wenn er davon ausgeht das alles erstunken und erlogen ist? BOP jedenfalls kann davon nicht profitieren... und trotzdem existiert Beonpush noch... und stellt sich nach wie vor der Öffentlichkeit.... Wenn man davon ausgeht das dies Kalkül ist, dann wird sich Ferki Demirowski doch zukünftig warm anziehen müssen... denn er steht schließlich mit seinem Namen in der Verantwortung...Wollen wir wirklich davon ausgehen, dass dies ein Betrüger ist? Und glauben wir wirklich das Ferki Demirowski damit klarkommen wird?!? Oder sollte ich Fragen, welcher vernünftig denkende Mensch geht davon aus das das Geld weg ist? Denn auf der anderen Seite kann man genauso gut davon ausgehen das die Entwicklung sich ins Positive wendet. Doch Beweise dafür können wir genauso wenig liefern. Da jedoch z.Zt. Stillstand in Bezug auf Beonpush und RTB herrscht, kann man doch davon ausgehen das auch in diesem Fall die Menschen vorsichtig mit Investitionen sind. Zumal die Einzahlungsmöglichkeit auf BOP geschlossen ist! Bei BOT zumindest die Einzahlung offenbar nicht ganz reibungslos läuft.... Hier warne ich grundsätzlich jeden davor, Geld zu investieren auf das man nicht verzichten kann. Also kann auch hier BOP z.Zt. kaum profitieren. Sodass man davon ausgehen kann, dass die positive Entwicklung für alle Beteiligten anzustreben ist.

Mein Fazit lautet daher: egal was passiert wir können keinen direkten Einfluss in das geschehen haben, ohne den entsprechenden Einblick. (und den haben wir nun mal nicht) Alles was uns bleibt ist entweder Zuversicht oder Ablehnung. Entscheiden kann das jeder für sich und sollte dies auch, jedoch mit Bedacht, nach außen tragen dürfen.

Sollte es nun dazu kommen das BOP sich auflöst, dann finden die Kritiker, ob gerechtfertigt oder nicht, endlich Ihre Bestätigung und Frieden! Was bleibt, ist der wirtschaftliche Schaden und ggf. das befriedigte Ego!

Sollte es aber sich zum Guten wenden, so sorgen ungerechtfertigte Kritiker, die ungesicherte Mitteilungen nach außen tragen und damit gefährliches Halbwissen verbreiten, genauso für Unmut, Unsicherheit, Enttäuschung und letztendlich auch für wirtschaftlichen Schaden. - Mal darüber nachdenken!

Das wichtigste für jeden sollte sein, dass man mit sich und seiner eigenen Situation klarkommt und sich nicht emotional fremdbestimmen lässt.

Die Devise lautet für mich daher: weniger Unbeherrschtheit an den Tag legen und mehr von seinem vorhandenen Menschenverstand Gebrauch machen. Das tut einem nicht nur selber gut, sondern auch seinem persönlichen Umfeld.

 

In diesem Sinne wünsche ich uns allen alles Gute!

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